Ursprünglich eine Idee zur Resteverwertung gewesen, ist es nun eines unserer Lieblingsrezepte.
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Obwohl er getreidig schmeckt, gehört der Buchweizen nicht zu den Getreidesorten, sondern zum Pseudogetreide und ist somit glutenfrei. Er enthält acht lebenswichtige Aminosäuren und kann den Blutdruck regulieren. Neben vielen B-Vitaminen lassen sich auch Magnesium, Selen und Mangan im Buchweizen finden. So ist er allein der Gesundheit zuliebe schon einen Versuch wert.
Buchweizen ist eine tolle Alternative zu Reis und kann ebenso verwendet werden. Als Beilage, Gemüsefüllung, als Salat, in der Gemüsepfanne oder im Bratling, er macht immer eine gute Figur. In dieser Kombination mit dem fluffigen Blätterteig ist er ganz besonders reizvoll.
Um Buchweizen zu kochen, wird er mit der doppelten Menge Wasser oder Gemüsebrühe kalt aufgesetzt. Nach 25 Minuten Kochzeit ist die Konsistenz ideal.
Wenn du das Rezept verdoppelst, kannst du die Kapazität des Backrohrs nutzen und direkt zwei Buchweizenrollen in den Ofen schieben.
Das ist ökologischer und selbst wenn du eine nicht futtern kannst, kannst du sie immer noch für ein schnelles Essen in Zukunft einfrieren.
Benutze für das Rezept das Gemüse, das du gerade verfügbar hast oder dir am besten schmeckt. Für uns hat sich eine Mischung aus Möhren, Brechbohnen, Mais und Bohnen bewährt. Auch Spargel macht sich während der Saison bestimmt gut darin.
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Zutaten:
300g gekochter Buchweizen
1 Rolle Blätterteig
200g Gemüsemischung
1 große Zwiebel
2 EL Apfelessig
1 EL Zucker
etwas Öl zum Anbraten
Salz
Paprika
Knoblauch
Hefeflocken
Kräuter nach Belieben
Der gekochte Buchweizen sollte für dieses Rezept bereits abgekühlt sein.
Zwiebeln schälen, in grobe Stücke schneiden und karamellisieren. Dafür gibst du etwas Öl in die Pfanne und erhitzt dieses. Dann gibst du die Zwiebeln hinzu und lässt sie ein wenig anbraten, bis sie beginnen, glasig zu werden, aber noch fest sind. Nun streust du einen EL Zucker darüber und lässt diesen auf den Zwiebeln schmelzen, während sie glasig gedünstet werden.
Das Gemüse putzen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebeln und Gemüse zum Buchweizen geben und mischen. Dann werden Essig und die Gewürze zugegeben und abgeschmeckt.
Den Blätterteig aus der Verpackung nehmen und mit dem dazugehörigen Backpapier darunter auf einem Backblech ausrollen. Die Buchweizenmischung darauf verstreichen, sodass auf einer Seite ungefähr fünf Zentimeter frei bleiben. Diesen Platz benötigst du, um die Rolle zu verschließen.
Von der gegenüberliegenden Seite den Teig vorsichtig nach und nach einrollen. Die Rolle mit der Naht nach unten auf dem Blech platzieren.
Bei 180 Grad ca. 40 Minuten im Ofen goldbraun backen.
Die Buchweizenrolle kann warm gut zu Salat und Joghurt-Knoblauch-Dip serviert werden.
Kalt lassen sich die Rollen dann viel sauberer abschneiden und auch gut aus der Hand essen, zum Beispiel als Snack oder Pausenbrot mit Rohkost.
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